Über mich

Schon während meines Ethnologiestudiums war ich fasziniert von feministischen Themen.

Früher habe ich einige Zeit in Indonesien und in Jordanien gelebt. Dort wurden mir gesellschaftliche und kulturelle Unterschiede besonders bewusst.

Wieso ist zum Beispiel die Rolle der Frau in Deutschland so anders, als ich es in Asien erlebt habe?

Welche sind die Herausforderungen, die uns als Frauen verbinden?

Aber meine Fragen gingen weit über das, was mir wissenschaftliche Artikel beantworten konnten, hinaus:

Was macht eine heile, eine gesunde Weiblichkeit aus?

Dazu musste ich den Blick vom Außen abwenden und stattdessen nach Innen blicken.

Also fing ich bei mir selbst an.

Leider habe ich wie so viele Frauen gelernt, mich an die Erwartung anzupassen, immer gleichviel leisten zu müssen. Egal, wo ich mich in meinem Zyklus gerade befinde und wie es mir damit geht.

Ich habe gelernt, bei Anderen nach meinem Wert als Frau und nach Sicherheit zu suchen. Fälschlicherweise habe ich gelernt, meinen Körper nur als Werkzeug zu sehen, mit dem ich meine täglichen Aufgaben erfüllte.

Dabei ist der Körper eigentlich ein Werkzeug für so viel mehr: um tiefe emotionale Wunden zu heilen. Er ist wie ein Kompass hin zur Weisheit.

Während ich alte Verhaltensmuster und Glaubenssätze ver-lernte, erlebte ich eine innere Kraft und die Freiheit, mein Leben so zu gestalten, dass es meine tieferen Seelenbedürfnisse widerspiegelt. Endlich durfte ich mich zurückfallen lassen in die Quelle unbändiger und bedingungsloser Liebe.

So habe ich durch meine “innere Arbeit” Heilung durch Gott erleben dürfen. Liebe rennt nämlich nicht weg von Wunden, sondern schaut genau dahin, wo sie gebraucht wird.

In diesem Prozess habe ich auch gelernt, mit Schmerz besser umgehen zu können. Dabei hat mich ein Gedicht von Oriah Mountain Dreamer begleitet. Darin heißt es:

I want to know

if you can sit with pain

mine or your own

without moving to hide it

or fade it

or fix it.

Wir alle tragen unsere Päckchen. Viele meiner Päckchen habe ich Papierschicht für Papierschicht geöffnet. Die Erkenntnisse, die ich dabei gewonnen habe, möchte ich an andere Frauen weitergeben.

Mir ist klar geworden, dass ich mich ganz neu ausrichten wollte: von der Ethnologie hin zur Geburtsbegleitung und Fruchtbarkeitsberatung.

Denn es liegt so ein großartiges Potenzial in der Geburt eines Kindes. Nicht nur das Kind wird neu geboren, sondern auch die Frau als Mutter. Alles beginnt hier.

Und genau dazu ruft mein Herz JA!

Ich möchte Sicherheit und Geborgenheit schenken, sodass Frauen friedvoll und lichtvoll ihre Kinder zur Welt bringen können. Das bedeutet, sowohl Raum für Freude als auch für Schmerz zu halten.

Die Kraft, die ich als Christin von Gott bekomme, möchte ich weitergeben. Nicht jede Frau kann mit dieser Quelle etwas anfangen. Weil das so ist, möchte ich Frauen unabhängig von ihrer Glaubensüberzeugung dabei unterstützen, ihr Kind kraftvoll und sicher zu gebären.

Mein Doula-Training habe ich 2019/2020 bei Angelika Rodler in Österreich absolviert. Seit 2022 bin ich außerdem zertifizierte Belly Binding-Instructorin. Meine Zertifizierung zur NFP-Beraterin (Natürliche Familienplanung) nach Sensiplan habe ich 2022 erlangt.

Wie wunderschön ist es, wenn die Auseinandersetzung mit der eigenen Fruchtbarkeit schon vor einer Schwangerschaft beginnt! Ich helfe Frauen als Fruchtbarkeitsberaterin die richtigen Mittel zu entdecken, um ihren Zyklus zu verstehen, ihre Weiblichkeit (neu) kennenzulernen und mit diesem Wissen sicher zu verhüten oder ihren Kinderwunsch zu erfüllen.

Egal, in welchem Lebensabschnitt du dich als Frau gerade befindest. Vielleicht möchtest du mit der NFP-Methode mehr über deinen Zyklus lernen. Vielleicht suchst du mit deinem Partner nach einer sicheren Methode, um eure fruchtbare Zeit gemeinsam zu gestalten.

Vielleicht hast du gerade erfahren, dass du schwanger bist oder du suchst noch in den letzten Wochen vor der Geburt deines Kindes nach Unterstützung.

❊ Ich bin für dich da. ❊